Sterilisation mit verdampftem Wasserstoffperoxid in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung

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Sterilisation mit verdampftem Wasserstoffperoxid in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung

Die Sterilisation mit verdampftem Wasserstoffperoxid (VHP) hat sich als revolutionäre Technik in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung etabliert und bietet eine wirksame und effiziente Methode zur Gewährleistung der Sterilität in kritischen Umgebungen. Da sich die pharmazeutische Industrie ständig weiterentwickelt, ist die Nachfrage nach zuverlässigen, sicheren und umweltfreundlichen Sterilisationsmethoden so hoch wie nie zuvor. Die VHP-Sterilisation erfüllt diese Anforderungen und bietet eine leistungsstarke Lösung für die Aufrechterhaltung aseptischer Bedingungen in pharmazeutischen Produktionsanlagen.

In diesem umfassenden Artikel befassen wir uns mit den Feinheiten der VHP-Sterilisation, ihren Anwendungen in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung und den zahlreichen Vorteilen, die sie gegenüber herkömmlichen Sterilisationsmethoden bietet. Von der Wirkungsweise bis hin zu den Auswirkungen auf die Produktqualität und -sicherheit werden wir uns mit den wichtigsten Aspekten befassen, die die VHP-Sterilisation zu einem unverzichtbaren Instrument in der modernen pharmazeutischen Produktion machen.

Wir werden uns mit den verschiedenen Aspekten der VHP-Sterilisation befassen und ihre Wirksamkeit gegenüber einer Vielzahl von Mikroorganismen, ihre Kompatibilität mit empfindlichen Materialien und ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität pharmazeutischer Produkte untersuchen. Wir werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für die VHP-Sterilisation erörtern und wie sie mit den aktuellen guten Herstellungspraktiken (cGMP) in der pharmazeutischen Industrie in Einklang steht.

"Die Sterilisation mit verdampftem Wasserstoffperoxid hat die aseptische Verarbeitung in der pharmazeutischen Industrie revolutioniert und bietet eine leistungsstarke, effiziente und umweltfreundliche Methode zur Gewährleistung der Produktsterilität und -sicherheit."

Um einen umfassenden Überblick über die VHP-Sterilisation in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung zu geben, wird zunächst ein Vergleich verschiedener Sterilisationsmethoden vorgenommen:

Sterilisationsverfahren Effektivität Kompatibilität der Materialien Auswirkungen auf die Umwelt Bearbeitungszeit Rückstände
VHP-Sterilisation Hoch Ausgezeichnet Niedrig Kurz Minimal
Ethylenoxid Hoch Gut Hoch Lang Bedeutend
Gamma-Bestrahlung Hoch Begrenzt Niedrig Mittel Keine
Dampf-Sterilisation Hoch Begrenzt Niedrig Mittel Minimal
Trockene Hitze Mittel Begrenzt Niedrig Lang Keine

Lassen Sie uns nun die verschiedenen Aspekte der VHP-Sterilisation in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung näher beleuchten.

Wie funktioniert die VHP-Sterilisation in pharmazeutischen Umgebungen?

Die Sterilisation mit verdampftem Wasserstoffperoxid ist eine leistungsstarke Methode, bei der Wasserstoffperoxiddampf zur Beseitigung von Mikroorganismen in pharmazeutischen Umgebungen eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren wird flüssiges Wasserstoffperoxid in einen Dampf umgewandelt, der dann im gesamten Zielbereich verteilt wird.

Der VHP-Sterilisationsprozess besteht in der Regel aus vier Hauptphasen: Entfeuchtung, Konditionierung, Sterilisation und Belüftung. Während der Entfeuchtung wird die relative Luftfeuchtigkeit im Zielbereich reduziert, um die Wirksamkeit des Wasserstoffperoxiddampfes zu optimieren. In der Konditionierungsphase wird das verdampfte Wasserstoffperoxid in die Umgebung eingebracht, gefolgt von der Sterilisierungsphase, in der die VHP-Konzentration über einen bestimmten Zeitraum aufrechterhalten wird, um die vollständige Beseitigung von Mikroben zu gewährleisten. In der Belüftungsphase werden schließlich die Reste des Wasserstoffperoxids entfernt, so dass der Bereich wieder sicher genutzt werden kann.

Einer der Hauptvorteile der VHP-Sterilisation ist ihre Fähigkeit, selbst in die kleinsten Spalten und porösen Materialien einzudringen und so eine gründliche Sterilisation komplexer Geräte und Umgebungen zu gewährleisten. Dies macht es besonders geeignet für den Einsatz in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung, wo die Aufrechterhaltung der Sterilität entscheidend ist.

"Das mehrstufige Verfahren der VHP-Sterilisation gewährleistet eine umfassende mikrobielle Eliminierung bei gleichzeitiger Minimierung von Rückständen und ist damit die ideale Wahl für aseptische pharmazeutische Verarbeitungsumgebungen."

VHP-Sterilisationsphase Dauer Zweck
Entfeuchtung 10-30 min Verringerung der relativen Luftfeuchtigkeit
Konditionierung 15-30 min VHP einführen
Sterilisation 30-60 min VHP-Konzentration beibehalten
Belüftung 30-60 min VHP-Reste entfernen

Welche Vorteile hat die VHP-Sterilisation gegenüber herkömmlichen Methoden?

Die VHP-Sterilisation bietet gegenüber herkömmlichen Sterilisationsmethoden in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung mehrere bedeutende Vorteile. Ihre Effektivität, Materialverträglichkeit und Umweltfreundlichkeit machen sie zu einer bevorzugten Wahl für viele Anwendungen.

Einer der Hauptvorteile der VHP-Sterilisation ist ihr breites antimikrobielles Wirkungsspektrum. Sie ist gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen wirksam, darunter Bakterien, Viren, Pilze und bakterielle Sporen. Diese umfassende Wirksamkeit gewährleistet ein hohes Maß an Sterilitätssicherheit, was in der pharmazeutischen Produktion von entscheidender Bedeutung ist.

Ein weiterer entscheidender Vorteil ist der Niedrigtemperaturbetrieb der VHP-Sterilisation. Im Gegensatz zu Hochtemperaturverfahren wie Dampfsterilisation oder trockener Hitze kann VHP zur Sterilisation hitzeempfindlicher Materialien und Geräte eingesetzt werden, ohne diese zu beschädigen. Dies macht es besonders nützlich für die Sterilisation von elektronischen Komponenten, Kunststoffen und anderen temperaturempfindlichen Gegenständen, die in modernen pharmazeutischen Einrichtungen häufig zu finden sind.

Die VHP-Sterilisation zeichnet sich auch durch eine relativ kurze Zykluszeit aus, verglichen mit einigen traditionellen Methoden, wie z. B. der Ethylenoxid-Sterilisation. Diese erhöhte Effizienz kann zu einer verbesserten Produktivität in pharmazeutischen Herstellungsprozessen führen.

"Die Vielseitigkeit, Effektivität und Effizienz der VHP-Sterilisation machen sie zu einem unschätzbaren Werkzeug in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung und bieten Vorteile, mit denen herkömmliche Methoden oft nicht mithalten können."

Vorteil Beschreibung
Breitspektrum-Wirksamkeit Wirksam gegen Bakterien, Viren, Pilze und Sporen
Betrieb bei niedrigen Temperaturen Geeignet für wärmeempfindliche Materialien
Kurze Zykluszeit Verbessert die Produktivität
Materialverträglichkeit Kompatibel mit einer breiten Palette von Materialien
Minimale Residuen Zerfällt in Wasser und Sauerstoff

Wie wirkt sich die VHP-Sterilisation auf die Produktqualität und -sicherheit aus?

Die Auswirkungen der VHP-Sterilisation auf die Produktqualität und -sicherheit sind ein entscheidender Faktor bei der aseptischen Verarbeitung von Arzneimitteln. Glücklicherweise hat die VHP-Sterilisation bei korrekter Anwendung nur minimale negative Auswirkungen auf die meisten pharmazeutischen Produkte.

Einer der wichtigsten Faktoren, die zur Sicherheit der VHP-Sterilisation beitragen, ist die Zersetzung in Wasser und Sauerstoff. Das bedeutet, dass etwaige Wasserstoffperoxidreste schnell in harmlose Nebenprodukte zerfallen, wodurch das Risiko einer Produktkontamination oder -veränderung minimiert wird. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass einige pharmazeutische Produkte, insbesondere solche, die bestimmte Proteine oder Enzyme enthalten, empfindlich auf Oxidation reagieren können. In solchen Fällen ist eine sorgfältige Validierung und Optimierung des VHP-Sterilisationsverfahrens erforderlich, um die Produktintegrität zu gewährleisten.

Die ['(YOUTH)'][https://youthfilter.com/cleanroom-equipment/biosafety-purification-equipment/portable-decontamination-vhp-generator-unit/] tragbare Dekontaminations-VHP-Generatoreinheit bietet eine zuverlässige Lösung zur Aufrechterhaltung der Produktqualität und -sicherheit in aseptischen pharmazeutischen Verarbeitungsumgebungen. Die präzise Steuerung der VHP-Konzentration und -Verteilung gewährleistet eine effektive Sterilisation bei gleichzeitiger Minimierung möglicher Auswirkungen auf empfindliche Produkte.

"Bei ordnungsgemäßer Implementierung und Validierung kann die VHP-Sterilisation die Produktsterilität wirksam gewährleisten, ohne die Qualität oder Sicherheit zu beeinträchtigen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für die aseptische Verarbeitung von Arzneimitteln macht.

Produkttyp VHP-Kompatibilität Überlegungen
Kleine Moleküle Hoch Im Allgemeinen oxidationsbeständig
Proteine Mäßig Erfordert möglicherweise eine Optimierung, um Oxidation zu verhindern
Lipide Hoch Im Allgemeinen stabil unter VHP-Bedingungen
Kohlenhydrate Hoch In der Regel resistent gegen VHP
Nukleinsäuren Mäßig Kann eine sorgfältige Validierung erfordern

Welche rechtlichen Erwägungen gelten für die VHP-Sterilisation in Arzneimitteln?

Der Einsatz der VHP-Sterilisation in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung unterliegt verschiedenen regulatorischen Überlegungen, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Sterilisationsprozesses zu gewährleisten. Aufsichtsbehörden wie die FDA und die EMA haben VHP als etablierte Sterilisationsmethode für die pharmazeutische Herstellung anerkannt.

Eine der wichtigsten gesetzlichen Anforderungen ist die Validierung des VHP-Sterilisationsverfahrens. Dabei muss nachgewiesen werden, dass das Verfahren unter den spezifischen Bedingungen in der Einrichtung durchgängig das erforderliche Maß an Sterilität gewährleistet. Die Validierung umfasst in der Regel Studien über das Eindringen von VHP in schwierige Bereiche, die Wirksamkeit gegen verschiedene Mikroorganismen und die Auswirkungen auf die Produktqualität.

Ein weiterer wichtiger regulatorischer Aspekt ist die Überwachung und Kontrolle des VHP-Sterilisationsprozesses. Dazu gehört das Führen genauer Aufzeichnungen über kritische Parameter wie VHP-Konzentration, Temperatur, Feuchtigkeit und Expositionszeit. Viele Aufsichtsbehörden verlangen die Verwendung von biologischen Indikatoren, um die Wirksamkeit jedes Sterilisationszyklus zu überprüfen.

Umwelt- und Arbeitsschutzaspekte sind auch aus regulatorischer Sicht wichtig. Einrichtungen, die VHP-Sterilisation verwenden, müssen geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um die Mitarbeiter vor der Exposition gegenüber Wasserstoffperoxiddampf zu schützen und sicherzustellen, dass die Freisetzung in die Umwelt innerhalb akzeptabler Grenzen bleibt.

"Die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften für die VHP-Sterilisation gewährleistet die Sicherheit und Wirksamkeit des Verfahrens und schafft Vertrauen in die Sterilität der mit dieser Methode hergestellten pharmazeutischen Produkte".

Regulatorischer Aspekt Anforderung
Prozess-Validierung Nachweis der konsequenten Einhaltung der Sterilitätssicherungsstufe
Überwachung und Kontrolle Aufzeichnungen über kritische Parameter führen
Biologische Indikatoren Verwendung zur Überprüfung der Wirksamkeit jedes Sterilisationszyklus
Sicherheit der Arbeitnehmer Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor VHP-Exposition
Auswirkungen auf die Umwelt Sicherstellen, dass Freisetzungen innerhalb akzeptabler Grenzen liegen

Wie wird die VHP-Sterilisation in aseptischen Verarbeitungsanlagen durchgeführt?

Die Implementierung der VHP-Sterilisation in aseptischen Aufbereitungsanlagen erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung, um effektive und konsistente Ergebnisse zu gewährleisten. Der Prozess beginnt in der Regel mit einer gründlichen Bewertung des Sterilisationsbedarfs der Einrichtung und der Ermittlung der Bereiche, in denen die VHP-Sterilisation am effektivsten eingesetzt werden kann.

Eine häufige Anwendung ist der Einsatz von VHP zur Dekontamination von Räumen und Geräten. Dabei wird der Zielbereich versiegelt und ein VHP-Generator verwendet, um den Sterilisationsdampf im gesamten Raum zu verteilen. Die ['(YOUTH)'][https://youthfilter.com/cleanroom-equipment/biosafety-purification-equipment/portable-decontamination-vhp-generator-unit/] tragbare Dekontaminations-VHP-Generatoreinheit ist eine ausgezeichnete Wahl für diesen Zweck und bietet Flexibilität und Zuverlässigkeit in verschiedenen pharmazeutischen Umgebungen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der VHP-Implementierung ist die Integration in bestehende aseptische Verarbeitungssysteme. Dies kann Modifikationen an HVAC-Systemen beinhalten, um die VHP-Verteilung und -Belüftung zu ermöglichen, sowie die Installation von VHP-kompatiblen Dichtungen und Materialien in kritischen Bereichen.

Die Schulung des Personals ist entscheidend für die erfolgreiche Durchführung der VHP-Sterilisation. Dazu gehören Schulungen zu den Grundsätzen der VHP-Sterilisation, zum ordnungsgemäßen Betrieb der VHP-Ausrüstung, zu Sicherheitsverfahren und zu Techniken zur Fehlerbehebung.

"Die erfolgreiche Implementierung der VHP-Sterilisation in aseptischen Verarbeitungsanlagen erfordert einen umfassenden Ansatz, der die Auswahl der Geräte, die Anpassung der Anlage und die Schulung des Personals umfasst, um eine konsistente und effektive Sterilisation zu gewährleisten."

Aspekt der Umsetzung Wichtige Überlegungen
Bewertung der Einrichtung Ermittlung der für die VHP-Sterilisation geeigneten Bereiche
Auswahl der Ausrüstung Auswahl geeigneter VHP-Generatoren und Überwachungsgeräte
Änderungen an der Einrichtung Anpassung von HLK-Systemen und Einbau von VHP-kompatiblen Materialien
Ausbildung des Personals Schulung des Personals über die Grundsätze, den Betrieb und die Sicherheit von VHP
Prozess-Validierung Nachweis der Wirksamkeit und Reproduzierbarkeit des VHP-Prozesses

Was sind die Grenzen und Herausforderungen der VHP-Sterilisation?

Obwohl die VHP-Sterilisation zahlreiche Vorteile bietet, ist es wichtig, ihre Grenzen und Herausforderungen bei der aseptischen Verarbeitung von Arzneimitteln zu kennen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist entscheidend für die Gewährleistung der Wirksamkeit und Zuverlässigkeit des Sterilisationsprozesses.

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, eine gleichmäßige Verteilung von VHP in komplexen Umgebungen zu erreichen. Faktoren wie die Raumgeometrie, Luftströmungsmuster und das Vorhandensein von verschlossenen Bereichen können die VHP-Verteilung beeinflussen. Die Bewältigung dieser Herausforderung erfordert oft eine sorgfältige Planung von VHP-Verteilungssystemen und eine Validierung der VHP-Durchdringung in allen kritischen Bereichen.

Eine weitere Einschränkung ist die mögliche Materialunverträglichkeit. Obwohl VHP mit einer Vielzahl von Materialien kompatibel ist, können bestimmte Substanzen durch die Einwirkung von Wasserstoffperoxiddampf abgebaut oder verfärbt werden. Dies erfordert eine gründliche Prüfung aller Materialien in der Sterilisationsumgebung, um die Kompatibilität sicherzustellen.

Das Vorhandensein von katalase-positiven Organismen kann ebenfalls eine Herausforderung für die VHP-Sterilisation darstellen. Diese Organismen können Wasserstoffperoxid schnell zersetzen, was die Wirksamkeit des Sterilisationsverfahrens beeinträchtigen kann. In Umgebungen, in denen diese Organismen weit verbreitet sind, können höhere VHP-Konzentrationen oder längere Einwirkungszeiten erforderlich sein.

"Das Verständnis und die Bewältigung der Grenzen und Herausforderungen der VHP-Sterilisation sind für die Optimierung ihrer Wirksamkeit in aseptischen pharmazeutischen Verarbeitungsumgebungen von entscheidender Bedeutung.

Herausforderung Strategie zur Risikominderung
Ungleichmäßige VHP-Verteilung Optimierung des Designs des VHP-Verabreichungssystems und Validierung der Penetration
Materialunverträglichkeit Gründliche Tests zur Materialverträglichkeit durchführen
Katalase-positive Organismen Passen Sie die VHP-Konzentration oder die Expositionszeit nach Bedarf an.
Prozessvariabilität Einführung robuster Überwachungs- und Kontrollsysteme
Bedenken hinsichtlich Rückständen Optimierung der Belüftungsphase und Validierung der Rückstandsmengen

Wie schneidet die VHP-Sterilisation im Vergleich zu anderen neuen Sterilisationstechnologien ab?

Da sich der Bereich der Sterilisationstechnologie ständig weiterentwickelt, ist es wichtig, die VHP-Sterilisation mit anderen aufkommenden Methoden im Zusammenhang mit der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung zu vergleichen. Dieser Vergleich hilft dabei, die relativen Stärken und potenziellen Anwendungen der verschiedenen Sterilisationstechnologien zu verstehen.

Eine neue Technologie ist die superkritische CO2-Sterilisation, bei der Kohlendioxid unter hohem Druck zur Inaktivierung von Mikroorganismen eingesetzt wird. Diese Methode bietet zwar Vorteile in Bezug auf den Betrieb bei niedrigen Temperaturen und die Materialverträglichkeit, ist aber möglicherweise nicht so wirksam gegen bakterielle Sporen wie die VHP-Sterilisation.

Eine weitere in der Entwicklung befindliche Technologie ist die Kaltplasma-Sterilisation, bei der ionisiertes Gas zur Zerstörung von Mikroorganismen eingesetzt wird. Diese Methode ist vielversprechend für die Sterilisation hitzeempfindlicher Materialien, kann aber im Vergleich zur VHP nur begrenzt in komplexe Geometrien eindringen.

Die Sterilisation mit gepulstem Licht, bei der hochintensives Breitbandlicht zur Inaktivierung von Mikroorganismen eingesetzt wird, ist eine weitere neue Technologie. Sie ist zwar für die Oberflächensterilisation wirksam, eignet sich aber möglicherweise nicht für die Sterilisierung undurchsichtiger Materialien oder das Erreichen von Schattenbereichen, im Gegensatz zu VHP, das in kleine Spalten und poröse Materialien eindringen kann.

"Während neue Sterilisationstechnologien einzigartige Vorteile bieten, bleibt die VHP-Sterilisation eine vielseitige und effektive Option für die pharmazeutische aseptische Verarbeitung, die ein Gleichgewicht zwischen Breitspektrum-Wirksamkeit, Materialkompatibilität und Prozesseffizienz schafft.

Technologie der Sterilisation Vorteile Beschränkungen
VHP-Sterilisation Breitspektrum-Wirksamkeit, Materialverträglichkeit Potenzial für ungleichmäßige Verteilung
Überkritisches CO2 Niedertemperatur, umweltfreundlich Weniger wirksam gegen bakterielle Sporen
Kaltes Plasma Geeignet für wärmeempfindliche Materialien Begrenztes Eindringen in komplexe Geometrien
Gepulstes Licht Schnelle Oberflächensterilisation Nicht wirksam bei undurchsichtigen oder schattigen Bereichen

Schlussfolgerung

Die Sterilisation mit verdampftem Wasserstoffperoxid hat sich als Eckpfeiler in der pharmazeutischen aseptischen Verarbeitung etabliert und bietet eine leistungsstarke Kombination aus Wirksamkeit, Materialverträglichkeit und Prozesseffizienz. Die Fähigkeit, eine hochgradige Desinfektion zu gewährleisten und gleichzeitig die Umweltbelastung und Rückstände zu minimieren, macht sie zu einer attraktiven Option für eine Vielzahl von pharmazeutischen Anwendungen.

In diesem Artikel haben wir uns mit den grundlegenden Prinzipien der VHP-Sterilisation, ihren Vorteilen gegenüber herkömmlichen Methoden und ihren Auswirkungen auf die Produktqualität und -sicherheit beschäftigt. Wir haben auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für die VHP-Sterilisation, ihre Umsetzung in aseptischen Verarbeitungsanlagen und die Herausforderungen, die für eine optimale Leistung zu bewältigen sind, erörtert.

Da sich die pharmazeutische Industrie weiter entwickelt und die Anforderungen an die Sterilität und Produktsicherheit steigen, wird die VHP-Sterilisation wahrscheinlich eine noch wichtigere Rolle spielen. Ihre Vielseitigkeit bei der Handhabung verschiedener Sterilisationsszenarien, von der Raumdekontamination bis zur Sterilisation von Geräten, macht sie zu einer Schlüsseltechnologie für die Aufrechterhaltung der Integrität aseptischer Verarbeitungsumgebungen.

Während Herausforderungen wie die Sicherstellung einer gleichmäßigen Verteilung und die Optimierung der Zyklen für empfindliche Produkte bestehen bleiben, werden die Möglichkeiten der VHP-Sterilisation durch laufende Forschung und technologische Fortschritte weiter verbessert. Die Entwicklung anspruchsvollerer VHP-Generatoren, wie der ['(YOUTH)'][https://youthfilter.com/cleanroom-equipment/biosafety-purification-equipment/portable-decontamination-vhp-generator-unit/] tragbare Einheit und verbesserte Überwachungssysteme festigen die Position der VHP-Sterilisation in der pharmazeutischen Produktion weiter.

Mit Blick auf die Zukunft ist die VHP-Sterilisation ein Beleg für das Engagement der Branche für Innovationen im Streben nach sichereren und wirksameren pharmazeutischen Produkten. Durch die Annahme dieser Technologie und die kontinuierliche Verbesserung ihrer Anwendung ist die Pharmaindustrie gut gerüstet, um die sich entwickelnden Herausforderungen der aseptischen Verarbeitung zu meistern und die höchsten Standards für Produktqualität und Patientensicherheit zu wahren.

Externe Ressourcen

  1. FDA-Leitfaden für sterile Arzneimittel, die durch aseptische Verarbeitung hergestellt werden - Umfassende Anleitung zur aseptischen Verarbeitung in der pharmazeutischen Produktion, einschließlich Sterilisationsmethoden.

  2. PDA Technischer Bericht Nr. 51: Biologische Indikatoren für Gas- und Dampfphasendekontaminationsprozesse - Detaillierte Informationen über die Verwendung von biologischen Indikatoren bei VHP-Sterilisationsverfahren.

  3. Gute Herstellungspraktiken der WHO für sterile pharmazeutische Produkte - Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation zur Herstellung steriler pharmazeutischer Produkte, einschließlich Sterilisationsverfahren.

  1. ISPE-Leitfaden: Einrichtungen zur Herstellung steriler Produkte - Umfassender Leitfaden für die Planung und den Betrieb von sterilen Produktionsanlagen, einschließlich Sterilisationstechnologien.

  2. Europäische Arzneimittel-Agentur: Leitfaden für die Sterilisation des Arzneimittels, des Wirkstoffs, des Hilfsstoffs und des Primärbehälters - Regulatorische Leitlinien für Sterilisationsmethoden in der pharmazeutischen Produktion aus europäischer Sicht.

  3. STERIS VHP Technologie - Informationen zur VHP-Technologie von einem führenden Hersteller von Sterilisationsgeräten.

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